Zur Bundestagswahl am 26. September 2021 üben das Evang.-Luth. Dekanat Nürnberg, die Katholische Stadtkirche, der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (kda), die katholische Betriebsseelsorge Erzbistum Bamberg und der DGB Mittelfranken bereits zum sechsten Mal den Schulterschluss.
In der 'Nürnberger Erklärung' fordern die Kirchen und Gewerkschaften in der Ausrichtung der Politik einen starken Fokus auf Solidarität: ob bei der Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen, beim Thema Klimawandel, öffentlicher Infrastruktur, der Aufstellung des Gesundheitswesens oder bei der Frage nach der Besteuerung von Vermögen und der Bezahlbarkeit von Mietwohnungen. Damit entwerfen sie ein Anforderungsprofil an die bei der Bundestagswahl antretenden Parteien für eine solidarische Stadtgesellschaft - und damit gleichzeitig eine Richtschnur für die individuelle Wahlentscheidung.
>> Nürnberger Erklärung zur Bundestagswahl 2021
Im Bild (v. l.): Sabine Weingärtner (kda), Stephan Doll (DGB Mittelfranken), Dekanin Britta Müller (Evang.-Luth Dekanat Nürnberg), Martin Plentinger (Betriebsseelsorge Erzbistum Bamberg), Andreas Lurz (Stadtdekan Katholische Stadtkirche)
In der Presse:
>> Nürnberger Bündnis fordert: Auf Kosten der Armen darf nicht gespart werden (nordbayern.de, 05.09.2021)
>> Kirchen und Gewerkschaft fordern vor Bundestagswahl mehr Solidarität (epd Newsletter, 06.09.2021)